Samstag, 31. Dezember 2011

Produkttest Lätta & luftig





Das alte Problem allmorgendlich auf dem Frühstückstisch: Butter oder Margerine?  Und wenn Margerine, dann doch lieber eine Halbfett-Variante? Aber wie siehts eigentlich geschmacklich aus?

Ich gebe es ganz unumwunden zu: ich bin ja eigentlich ein Butterfan, allerdings immer mit schlechtem Gewissen. Gerade für das (eigentlich viel zu sehr vernachlässigte) "darunter" gleich mächtig Fett aufs Brot? Muss ja nicht sein. Kompromissbereit tummeln sich in unserem Kühlschrank somit neben dem herkömmlichen Butterstück also auch diverse Margarinesorten und meine persönliche Wahl fiel in letzter Zeit immer auf die Lätta. Grund genug, mich bei Lätta auf Facebook um den Produkttest der neuen Lätta & luftig zu bewerben und siehe da, ein gut gekühltes Packerl mit 5 Bechern Lätta & luftig wurde geliefert.

Beim Abendessen des gleichen Tages öffneten wir also unseren Probier-Becher. Zunächst waren wir etwas skeptisch. Meine Mum meinte sogar, dass die Kühlkette wohl unterbrochen gewesen sein musste, sieht die Lätta & luftig zunächst etwas geronnen aus. Doch die Entwarnung konnte sofort gegeben werden. Die gewöhnungsbedürftige Optik entsteht lediglich beim lockeren Aufschlagen der Lätta. Zum Vergleich: ein herkömmlicher Becher Margarine enthält 500 g, während die neue Lätta & luftig im gleichgroßen Becher gerade mal 320 g auf die Waage bringt. Ob man da jetzt dennoch für den gleichen Preis (320 g sollen ab Januar ca. 1,69 EUR kosten) zuschlagen soll? Nun, das muss letztlich jeder selbst entscheiden, allerdings folgt natürlich noch unser detailierter Test hinsichtlich Konsistenz und Geschmack.

Die Konsistenz ähnelt der einer Mousse und ist auch frisch aus dem Kühlschrank hervorragend streichfähig. Einziger Haken: durch die luftige Konsistenz neigt man zunächst dazu, viel zu viel aufs Brot zu streichen.

Dafür kann die Lätta & luftig in Sachen Geschmack richtig überzeugen. Ganz klar: Butter bleibt Butter, da versucht die Lätta aber auch keinerlei (künstliche) Geschmacksversuche, was letztlich auch immer nur bedingt gelingen würde. Aber die Kombination aus lockerer Konsistenz mit dem runden Geschmack der Lätta macht die Lätta & luftig definitv zu meinem Favoriten unter den Halbfettmargarinen.

Die an meine Freunde und Bekannte weitergegebenen Becher fanden recht großen Anklang und die überwiegend positiven Rückmeldungen bestätigen meine eigenen Erfahrungen.


Etwas Kritik noch zum Schluss: Der Deckel der Verpackung, der einen optisch hübschen Schwung bekommen hat, erweist sich im Kühlschrank beim Versuch auf der Verpackung etwas abzulegen als etwas unpraktisch.


Die Lätta & luftig ist ab Januar 2012 im Handel erhältlich.


Ich bedanke mich ganz herzlich bei Lätta für die Bereitstellung dieses Produkttests.

Freitag, 30. Dezember 2011

Produkttest Hohes C Heimische Früchte Apfel und Holunderbeere






Über Facebook wurden Tester für das im Januar im Handel erscheinende "hohes C Heimische Früchte" Typ Apfel und Holunderbeere gesucht. Einmal mehr war das Glück auf meiner Seite und ich bekam eine PET-Flasche wohlverpackt zugeschickt.

Nachdem meiner Familie und mir die bisher erhältlichen Sorten sehr gut schmecken (hier der Überblick der bereits erhältlichen Sorten), waren wir auf die neue Sorte zwar neugierig, von der Qualität musste uns allerdings niemand mehr überzeugen. Allerdings stehen wir insgesamt auf Holunder, der bei uns regelmäßig im Spätsommer selbst versaftet oder eingekocht wird.

Geschmacklich hält sich der Holunder im Saft leider etwas im Hintergrund auf und der Apfel dominiert doch sehr stark. Der Säuregrad ist allerdings hervorragend: nicht zu süß, aber auch nicht so sauer, dass es einem die Knopflöcher an der Jacke zuzieht.

Insgesamt eine leckere neue Sorte, die zwar etwas mehr Holunder vertragen könnte, aber dennoch, sobald erhältlich, im Einkaufswagen landen wird und somit bedenkenlos empfohlen werden kann.

Ich bedanke mich ganz herzlich bei der Firma Eckes-Granini für die Bereitstellung der Probeflasche und die Durchführung dieser Testaktion.

Samstag, 24. Dezember 2011

Produkttest Brandt micro minis






Zwieback... nun gut, mit Tee als "Heilmittel" bei verdorbenem Magen oder als einziges Nahrungsmittel bei Magen-Darm-Grippe... aber als Snack? Warum eigentlich nicht!

Die Firma Brandt konnte mich vor einigen Jahren von der Vielfältigkeit von Zwieback schon einmal überzeugen und nun haben sich deren Produktentwickler mit den micro minis etwas wirklich Originelles einfallen lassen.

Als die Tester-Plattform "Brandnooz" zum Produkttest aufrief, hab ich mich ganz spontan beworben und, ganz ohne große Vorankündigung, brachte mir der Paketbote ein kleines Päckchen mit 6 Bechern und weiteren kleinen Tütchen der knackigen Leckerlis.

Die Brandt micro minis gibt es in drei Geschmacksrichtungen: Mandel, Sesam-Krokant und Milch-Kakao. Dabei handelt es sich um ca. 2 auf 3 cm große Hefegebäckteilchen, die zweifach gebacken (daher: Zwieback) wurden und daher richtig knusprig sind und zusätzlich einen süßen Belag haben.

Sesam-Krokant schnitt im Test bei uns als Schlusslicht ab. Der Belag ist leider etwas zu süß geraten. Das das auch besser geht, beweist die Sorte Mandel. Hier stimmt das Verhältnis zwischen Zucker und Belag. Richtig gut kam die letzte Sorte, Milch-Kakao, an. Der Kakao steckt im Zwieback und wird mit einem cremig-weißen Belag gekrönt.

Ein Becher Brandt micro minis kostet im Handel 1,19 EUR und enthält 80 g.

Wir finden: Brandt micro minis sind eine leckere Alternative zu herkömmlichem Gebäck zu Kaffee oder noch besser Tee, oder einfach für den leckeren Knabberspaß zwischendurch. Außerdem lassen sich die hübschen kleinen Knusperstückchen auch für die Dekoration von Süßspeisen verwenden. Haltet einfach mal etwas Ausschau danach im Handel.

Ich bedanke mich herzlich für diesen Produkttest bei der Firma Brandt und natürlich brandnooz.

Produkttest: Brita Yource






Eigentlich eher zufällig bin ich auf der Homepage von Brita gelandet und konnte mich dort für den Produkttest der Brita Yource bewerben und nachdem das Glück bekanntermaßen ja ein Rindvieh ist... nun, lassen wir das. Jedenfalls erreichte mich vor geraumer Zeit ein ziemlich großes und auch schweres Paket (ja, mein armer DHL-Mann hats wirklich nicht leicht mit mir).

Im Paket befand sich neben der Maschine noch eine stylische Glaskaraffe, sowie zwei Päckchen der Kapseln mit denen Geschmack ins gefilterte Wasser gebracht wird. Im Karton der Maschine tauchte dann noch das dritte Päckchen mit Kapseln auf, somit war also genügend Test-Material vorhanden.

Der Aufbau der Yource geht, dank gut beschriebener Anleitung, relativ einfach von der Hand. Es muss lediglich die Maschine aus allerhand Plastik ausgepellt, die Filterkartusche durchgespült und in den Wassertank eingesetzt werden. Dann nur noch Leitungswasser einfüllen und die Maschine an die Steckdose anschließen und schon kann es losgehen.

1. Test: Leitungswasser

Wir leben in einer Gegend mit relativ hartem Leitungswasser. Aus diesem Grunde haben wir schon länger einen Kalkumwandler am Haupteingang unserer Wasserleitung installiert. Dennoch ist das Leitungswasser direkt aus der Leitung nicht wirklich ein Trinkgenuss. Die geschmackliche Veränderung des Leitungswassers durch einen Wasserfilter hätte ich mir nicht so enorm vorgestellt, aber einfach auf Knopfdruck durchgefiltertes Leitungswasser kann durchaus den Geschmackstest mit teurem Tafelwasser aufnehmen.

2. Test: Wasser mit Geschmack

Das kennt nun wirklich jeder: eigentlich sollte man ja viel trinken, aber ewig nur Wasser ... irgendwann ist der Moment erreicht und man bekommt einfach mal wieder Lust auf ein Softgetränk und die sind in 99 % der Fälle aber sowas von nicht gesund. Die Getränkeindustrie hat sich mit den seit einigen Jahren im Handel erhältlichen Geschmacks-Wässern da schon etwas recht sinnvolles einfallen lassen, jedoch schmecken die meisten dieser Wässer relativ künstlich.

Die Kapseln der Brita Yource sind größer als die bekannten Kaffee-Kapseln für die diversen Kaffeemaschinen, dafür aber auch nicht aus Aluminium, sondern aus Kunststoff. Das Einlegen der Kapseln geht ebenfalls kinderleicht, lediglich das Einrasten (tatsächlich wird auf Druck die Kapsel durchstoßen) erfordert etwas Kraft. Anschließend auf die Taste der Maschine drücken und schon bekommt man einen halben Liter lecker duftend und auch schmeckendes Wasser mit dem gewünschten Geschmack. Wer es etwas konzentrierter mag, kann auch die Maschine schon vorher stoppen und z. B. nur ein Glas voll füllen.

Die Sorten der Yource sind allesamt im Fruchtbereich angesiedelt. Auf der Homepage von Brita finden sich zwischenzeitlich aber auch Sorten mit Tee (z. B. Orange-Zitrone-Grüntee). Hier muss man sich zunächst einfach einmal durchprobieren. Persönlich fand ich Pfirsich richtig genial, aber auch Birne-Melisse oder auch Erdbeere fand großen Anklang. Lediglich die Sorte Apfel war etwas langweilig. Hier würde ich dann doch eher auf den klassischen Apfelsaft zurückgreifen.




Die Maschine selbst ist einfach ein richtiger Hingucker in der Küche, wenngleich sie auch nicht gerade klein ist und für Leute mit kleiner Küche ein echtes Problem werden könnte. Bei Betrieb wird der Wassertank blau beleuchtet, was zwar gänzlich in den Bereich des überflüssigen Stromverbrauchs zu verbannen ist, allerdings unheimlich stylisch aussieht.

Die Lebensdauer des Filters liegt so bei ca. 2 Monaten. Ein Jahresvorrat (also 6 Kartuschen) kostet auf der Brita-Homepage 36,- EUR. Die Maschine selbst schlägt mit 129,- EUR zu Buche. 8 Getränkekapseln kosten dort 5,99 EUR, was somit 0,75 EUR pro hergestelltem 1/2 Liter beträgt. Also insgesamt nicht gerade ein billiges Trinkvergnügen, wenn nur Wasser mit Geschmack mit der Maschine hergestellt werden soll.

Die Verfügbarkeit der Kapseln im Einzelhandel ist mehr als schlecht. Lediglich eine große Elektronik-Markt-Kette verfügt in unserer Gegend über die Kartuschen und die Kapseln, so dass ich künftig den Service übers Internet von Brita direkt in Anspruch nehmen werde.

Fazit: Nicht gerade billig, wenn eine mehrköpfige Familie richtig viel Durst hat. So ganz wird also das Wasserkästen schleppen und das ungesunde Softgetränke kaufen bei uns nicht aufhören. Die Yource möchte ich aber dennoch künftig nicht mehr missen. Ein paar Bekannte konnte ich direkt auch schon auf den Geschmack bringen.

Ich bedanke mich ganz herzlich bei der Firma Brita für diesen großzügigen Produkttest.

Spieletest: The Legend of Zelda: Skyward Sword

Review: The Legend of Zelda Skyward Sword

Freitag, 16. Dezember 2011

Spieletests Dezember 2011

Der Dezember (inkl. Ende November) mit dem damit verbundenen Weihnachtsgeschäft hat so richtig Schwung in den Spieletester-Alltag gebracht... um nicht zu sagen Streß... aber ist ja letztlich auch "schöner Streß", den man sich doch gerne gibt.

Daher gibts heute die Zusammenfassung des Dezembers:

Review: Shinobi (3DS)



Review: We Sing: Rock Hits (Wii)






Review: Trivial Pursuit: Wetten und Gewinnen (Wii)



Review: Sonic Generations (3DS)



Review: Mario und Sonic bei den Olympischen Spielen: London 2012 (Wii)



Review: Rayman Origins (Wii)



Review: Professor Layton und der Ruf des Phantoms (DS)



Review: We Dance inkl Tanzmatte (Wii)