Samstag, 10. November 2012

Produkttest: Ricola Cranberry


Dank der neuesten Kampagne von Buzzer durfte ich ein großes Paket der neuen Ricola Cranberry Bonbons testen.

Gut, Bonbons testen hört sich jetzt echt nicht spannend an.... ist es eigentlich auch nicht: Mund auf und .... mmmmh.... lecker. Äh, ja... genau... das hatte ich eigentlich so nicht unbedingt erwartet. Benutzen wir doch die Kräuterbonbons zumeist lediglich während der Erkältungszeit. Tja, so ist das halt mit den Vorurteilen: Kräuterbonbon = gut gegen Halsschmerzen, Hustenreiz und macht die Nase frei. Doch Ricola ist weit mehr, als nur die altbekannten Kräuterbonbons und hat eine richtig vielseitige und große Produktpalette zu bieten. Und wir durften nun eben das neueste Kind aus dieser Produktfamilie ausgiebig testen und sollten während der Kampagne gleichzeitig auch gegen eben dieses Vorurteil ankämpfen.

Die dem Päckchen beigefügten "Vorurteilskarten" kamen letztlich nicht so toll an. Irgendwie scheint sich in meinem Freundes- und Bekanntenkreis dieses "Kräuterbonbon-Vorurteil" gar nicht mehr so hartnäckig zu halten, wie von Ricola (oder auch von mir) vermutet. Dafür wurden die Bonbons sehr begeistert getestet und... ja, sie schmeckten wirklich jedem. Besonders erwähnenswert: die Bonbons sind zuckerfrei, mit Vitamin C angereichert und somit erst recht besonders begehrt (jetzt nicht nur in der Erkältungszeit).

Unser Fazit lautet unter Berücksichtung aller vorhandener oder auch nicht vorhandener Vorurteile: rundum lecker! Egal ob mit oder ohne Halskratzen oder Hustenreiz... doch besonders eben dann... oder einfach so!

Ich bedanke mich ganz herzlich bei Ricola und den Buzzern für diesen tollen Produkttest und die zur Verfügung gestellten Proben.




Sonntag, 4. November 2012

Lisa freundeskreis Projekt "Magische Vorweihnachtszeit mit Ferrero"

Kennt Ihr das auch? Eigentlich nervt Weihnachten ja schon ein bißchen... erst mal die ganze vorweihnachtliche Putzerei, dann das Dekorieren, das Einkaufen, Geschenke, Lebensmittel, Getränke... dann noch dazu die Backerei und letztlich noch an den Feiertagen selbst das In-der-Küche-stehen. Aber: kaum hab ich den ersten Bogen Weihnachtspapier in Händen, die ersten Päckchen mit Schleifen versehen, die ersten Kisten Weihnachtsdeko aus dem Schrank geholt und schon packts mich einfach jedes Jahr aufs Neue und auch die Vorfreude kommt sogar durch.

Grund genug, mich auch dieses Jahr wieder beim Lisa freundeskreis zu deren Ferrero-Vorweihnachts-Projekt zu bewerben. Letztes Jahr hatte ich leider kein Glück, aber dafür hat es dieses Jahr dann geklappt.

Eigentlich ist das Projekt ja auf drei Wochen angelegt, aber die Begeisterung und die Bastelfreude (gut, auch ein bißchen das stürmische Wetter draußen), hat uns gestern und heute etwas gepackt und uns zu Höchstleistungen angetrieben.

Hier also, voller Stolz, unsere ersten Werke mit und um die leckeren Naschereien von Ferrero:


Tischdeko 1:



Das Tannenbäumchen wird ganz einfach aus einem Bogen Weihnachts-Bastelkarton ausgeschnitten, lecker gefüllt und mit einer Schleife (oder einfach mit Klebeband) verschlossen. Auf dem Teller angerichtet, verkürzt dies sehr angenehm die Wartezeit auf den Festtagsbraten.

Wer möchte, kann auch einen ganzen Wald als Adventskalender basteln.


Tischdeko 2: 


Der Schlitten wird in einem Stück aus braunem Fotokarton ausgeschnitten, mit silbernen Verzierungen versehen, gefaltet und bekommt letztlich noch einen Sitz aus Weihnachts-Bastelkarton. Noch ein kleiner Stern mit dem Namen des Gastes versehen und fertig ist eine schnelle, einfache aber doch recht wirkungsvolle Tischdeko, die auch Kinder ganz einfach nachbasteln können.


Tischdeko 3:
 

 Noch einfacher geht nur noch dieses kleine Sternenkörbchen, gefüllt mit der gesamten Auswahl leckerer Ferrero-Köstlichkeiten. Dazu einfach ein paar Schmucksteine, kleine Baumkugeln und Deko-Musikinstrumente, ein bißchen Engelshaar oder Lametta darübergeben und fertig ist der kleine Mittelpunkt der Kaffeetafel. Wer möchte, kann auch eine Kerze in die Mitte setzen und drum herum dekorieren, oder einfach auch noch ein paar frische Tannenzweig-Spitzen dazustecken. Bei dieser glitzernden Auswahl und den sowieso schon festlichen Farben der Pralinen, fallen eigene Ideen sicher nicht allzu schwer!


Verpackungen:


 Das mache ich am Liebsten vor Weihnachten! Geschenke verpacken! Ich freue mich schon diebisch auf die Gesichter meiner Lieben und lasse mir auch jedes Jahr aufs Neue wieder nette, kleine Zusatzgeschenke einfallen. Dieses Jahr (die Hauptgeschenke fehlen natürlich noch...) gibt es süße kleine, selbstgebastelte Päckchen mit Ferrero-Füllung. Diese Faltschachteln (Vorlagen gibt es massenhaft im Internet) lassen sich regelrecht in Serie herstellen. Sind ruckzuck ausgeschnitten, gefaltet, gefüllt und dekoriert.... und sehen außerdem auch noch richtig chic aus. Da kann man auch noch ein paar Extra basteln... für den Briefträger, den Paketboten, die Arzthelferinnen oder auch die nette Verkäuferin im Supermarkt. 


Der Geschenkgutschein:

Mein Bruder wünscht sich zu Weihnachten nix... außer etwas Geld für einen neuen Laptop.... Super! Einfach Geld in einen Umschlag? Oder gar so eine eklige Plastikkarte aus dem Elektronik-Markt? Bääh.... wie langweilig.

Nachdem wir alles andere als langweilig sind, haben wir aus einer alten Schachtel, einem Kalenderblatt (Bildschirmhintergrund), einem Ausdruck der diversen Desktop-Symbole und einem Bogen schwarzen Fotopapier kurzerhand einen Laptop mit einer Pralinen-Tastatur (auf der mit selbstklebenden Buchstaben "Merry X-Mas" steht, was man auf den Fotos allerdings etwas schwer erkennen kann) gebastelt.

 


Irgendwie war ich schon fast traurig,  dass ich die ganze Deko und die hübschen Päckchen danach erst mal wieder wegräumen musste. Aber Weihnachten ist ja doch schon recht bald und dann werd ich vermutlich noch viel mehr Ideen mit den süßen Köstlichkeiten von Ferrero verbasteln.

Ich bedanke mich jedenfalls ganz herzlich beim Lisa freundeskreis für diesen kreativen Produkttest und natürlich bei Ferrero für das süße Testpaket!


Sonntag, 7. Oktober 2012

Produkttest: Dr. Oetker Früchte fix

Ich liebe Kuchen und Torten! Punkt! (OK... meine Hüften lieben diese süßen Leckereien nicht so sehr, aber.... ach, manchmal muss es eben Kuchen sein. Was solls!) Allerdings steht ja vor dem Genuss noch die Arbeit, wenn man nicht zum Stammkundenkreis des örtlichen Konditors gehört und einfach doch lieber selber den Kochlöffel schwingt, so wie ich. Trotz aller traditionsreicher Rezepte und dem Stolz, etwas selbstgemacht zu haben, erfreue ich mich doch immer wieder an den kleinen, praktischen Helferchen aus dem großartigen Reportoire von Dr. Oetker (oder kocht Ihr wirklich jeden Pudding ganz ohne Päckchen?).

Nun, es gibt jedenfalls etwas Neues: Früchte fix von Dr. Oetker. Dieses Pulver bindet Flüssigkeiten für Fruchtsoßen und -füllungen für Kuchen und Torten. Immer noch nicht begeistert? OK.... dann verrat ich halt den Clou an der Geschichte: das Ganze funktioniert, ohne Erhitzen und umständliches Einrühren, Klümpchenbildung und stundenlanges glattrühren. Hört sich doch super an, oder etwa nicht!?

Der Lisa Freundeskreis hatte zum Test aufgerufen und ein paar kreative Ideen gefordert. Also, schnell mal ein paar Leckereien zaubern... kein Problem!

Das dem Test beiliegende Rezeptheft machte jedenfalls zunächst einmal Lust auf leckere Bisquittwaffeln mit Fruchtsoße. Das geht schnell, ist lecker und eignete sich hervorragend, das Produkt einmal kurz auszuprobieren. Ergebnis:



Die Fruchtsoße kam einfach gut an, dabei waren das lediglich Dosen-Mandarinen und ein paar Reste einer Konserven-Ananas. Allerdings hab ich etwas zu viel von dem Früchte fix in die Flüssigkeit gegeben und die Masse war doch sehr fest... beinahe schon geleeartig. Doch das hat letztlich niemanden gestört.

Das Pulver verändert den Geschmack nicht... also, es ist eigentlich vollkommen neutral. Kein Stärke- oder Mehlgeschmack. Toll!

Also, war es Zeit für ein paar Experimente.

Meine erste Überlegung war: "Warum eigentlich nur Fruchtfüllungen? Nachdem das Pulver Flüssigkeiten bindet, müsste das doch auch mit *hicks* Alkohol funktionieren!"

Da waren doch noch von der letzten Party ein paar kleine Vorräte im Schrank.... und während im Backofen ein ganz schneller Bisquitteig langsam braun wurde, mixte ich mir schnell mal einen kleinen Aperol-Spritz:



Kennt Ihr doch, oder? 2 cl Aperol, ein Spritzer Zitrone (ich mags gerne mit Orange! also wars dann eben Orangensaft!), mit Sekt oder Prosecco aufgießen = lecker.
 

So sieht das Ganze dann mit Früchte fix vermischt aus.

Jetzt war mir die Geschichte mit "nur Alkohol" dann doch zu langweilig. Eigentlich wollte ich ja Orangenspalten, allerdings sind die derzeit im Supermarkt angebotenen Orangen aber wirklich unter aller Kanone. Schon wieder Mandarinen aus der Dose wollte ich dann ebenfalls nicht verwenden. Nach längerem Überlegen, kamen wir auf unsere schönen, großen Himbeeren, die wir im Sommer geerntet und eingefroren haben. Hört sich zwar komisch an, schmeckt aber wirklich gut! Also, ein paar Himbeeren dazu:



Inzwischen war auch der Bisquittboden fertig. Schnell ein paar große Ringe ausgestochen, Sahne geschlagen und mit den alkoholisierten Früchten, die zwischenzeitlich schön abgebunden waren, gefüllt und verziert. Ein paar Schokospäne obenauf:


Sehen die nicht lecker aus? Ich verrats Euch auch: die waren lecker!

Aus den Resten, also den übriggebliebenen Bisquitt-Stückchen, der Sahne und der Fruchtfüllung hab ich noch ein paar Schüsselchen Schicht-Dessert hergestellt.


Wer nicht so sehr auf Aperol steht: Einfach mal experimentieren! Persönlich hab ich mir das Rezept mit etwas mehr Saft notiert, da die Masse ja nicht erhitzt wird, ist die Alkohol-Konzentration selbstverständlich richtig deftig. Also, lieber etwas verdünnen, sonst müsst Ihr Euren Sonntags-Besuch auch noch nach Hause laufen lassen!






Und dann war da noch eine Idee, die mich schon länger verfolgt....

Ich liebe ja Milchreis... ganz recht.... den aus dem Becher. Der ist so schön schlabberig, aber dennoch knackig. Mich stört daran allerdings immer der Zucker und gerade die Sorten mit Frucht sind schon echt extrem-eklig süß. Selbstgekocht entpuppt sich der liebe Milchreis immer als wahnsinnig durstig und saugt sämtliche Flüssigkeit auch noch abgekühlt im Kühlschrank auf. Das Ergebnis ist eine Schüssel Reispampe, die einfach niemand mehr essen mag.

Kurzum: Dr. Oetker Früchte fix funktioniert auch mit Milch!!! Bildet eine schöne, schlabberige Milchsoße, die vom Reis nicht mehr eingesaugt wird. Ich muss zwar noch an der genauen Zusammensetzung etwas arbeiten, aber für den ersten Versuch, war das Ergebnis schon richtig lecker.

Fazit:

Mein einziger Kritikpunkt: Ich persönlich hätte gerne auch kleinere Packungen vom Früchte fix. Eine ganze Packung werd ich nur los, wenn ich eine große Torte backe, was doch seltener vorkommt. Für die kleinen Törtchen oder den schnellen Milchreis, würde es auch eine halbe Packung tun (und man sammelt dann wieder diese halbe Packungen im Schrank, weil man beim nächsten Mal wieder nicht drandenkt.... grummel!). Ansonsten: geniales Produkt für kreative Torten- und Kuchenkünstler oder solche, die es noch werden wollen!

Ich bedanke mich auf jeden Fall recht herzlich bei Dr. Oetker für dieses tolle Produkt und beim Lisa freundeskreis für die Möglichkeit einmal wieder an einem interessanten Produkttest teilhaben zu dürfen!


Samstag, 6. Oktober 2012

Produkttest: Fairy Ultra

Nachdem es in letzter Zeit ziemlich ruhig an der Tester-Front war, sogar schon etwas zu ruhig, durfte ich kürzlich das neue Fairy Ultra testen und möchte darüber noch kurz berichten.

Das Testpaket






Na, wenn das mal nicht für den gesamten Bekanntenkreis reichen sollte..

Also, warum denn eigentlich ein Hand-Geschirrspülmittel? Schließlich dürften doch mittlerweile so ziemlich alle Haushalte über eine Geschirrspül-Maschine verfügen? Jedenfalls sieht das so bei mir und meinen Freunden aus. Und warum dann ein Marken-Spülmittel, wenns für das einfache Vorspülen auch ein Discounter-Produkt tut? Nun, so jedenfalls wurde zunächst von meinen Freundinnen diskutiert.

Persönlich packe ich definitiv nicht alles in die Spülmaschine. Gerade mein Lieblings-Bräter, eine gar nicht mal so billige, rechteckige Form, die sowohl für Lasagne und Paella, aber auch für Hähnchen oder Schmorbraten herhalten muss und nach ihrem treuen Einsatz auch immer ordentliche Schrubbarbeit verlangt.

... und dann war da noch die Werbung, die doch tatsächlich behauptet, starke Fettverschmutzungen sogar mit kaltem Wasser einfach zu lösen... also, ich war wirklich mehr als skeptisch und habs ganz einfach ausprobiert:

Hier: Fettverschmutzung, kaltes Wasser ... und nen Spritzer Fairy 





Zuvor waren leckere Hühnchenschenkel mit Rosmarin, Kartoffel- und Kürbisspalten, Zwiebeln und Knoblauchzehen gemeinsam in dem Bräter und waren einfach unheimlich lecker. Weniger lecker ist hinterher immer der Abwasch... kennt Ihr ja vermutlich auch. Doch diesmal.... ganz viel Vertrauen in die Werbung setzend, war ich mutig und hab die Geschichte einfach einmal zuhause nachgespielt. Einfach kaltes Wasser auf den verkrusteten Schmutz, einen kleinen Spritzer Fairy dazu und ca. 30 min eingeweicht.

.... und siehe da





Öhem.... ja.... das meiste der eingebrannten Verschmutzung hatte sich tatsächlich fast von alleine gelöst und musste nur noch abgewischt werden. Der Rest löste sich ebenfalls relativ leicht. Mit warmen Wasser sind sogar die hartnäckigeren Krusten kein Problem.

Und das ging nicht nur mir so. Meine Freundinnen, die ebenfalls sehr skeptisch waren, meldeten ebenfalls überraschte, aber durchweg positive Ergebnisse. Fairy hat mir damit das Handspülen der großen Töpfe und Bräter, die nicht in die Spülmaschine gehören, wesentlich erleichtert und hilft auch beim schnellen Abspülen zwischendurch.

Mich hat Fairy jedenfalls überzeugt.... und mein Bräter strahlt wieder fast wie neu!

Montag, 30. Juli 2012

Gewinnspiel: Ich wünsch mir was von Buttinette






Nachdem ich bei Buttinette sowieso den Katalog rauf und runter leerkaufen könnte, fällt mir so eine kleine Wunschliste natürlich nicht allzu schwer:



Ich wünsch mir von Buttinette …

Fiskars-Shape-Cutter Plus
für 24,95 EUR


Fiskars-Motiv-Schablone
für 4,95 EUR


und mein besonderer Favorit mit dem ich schon seit einiger Zeit liebäugle:

Kreuzstichläufer "Tulpen" 
für 36,95 EUR


Leider erreiche ich durch den hübschen Kreuzstichläufer dann auch schon das vorgegebene Budget von 70,- EUR... Wünsche hätte ich noch einige mehr ;)





P. S. Wer da meine Chancen schmälern und selbst mitmachen will, hier noch der passende Link für Euch: Buttinette

Sonntag, 29. Juli 2012

Buchrezension: Zoe Beck - Das zerbrochene Fenster

Ich durfte bei der Leserunde von Bastei Lübbe mitlesen und wurde, ganz nach meinem Geschmack mit dem neuen Thriller von Zoe Beck "Das zerbrochene Fenster" sehr angenehm überrascht.

Zoe Beck versteht es gekonnt, den Leser regelrecht ans Buch zu fesseln und liefert erneut einen intelligent inszenierten Thriller, der aber niemals aufgesetzt oder irgendwie zwanghaft konstruiert wirkt.

Zum Inhalt: Aufgrund eines abgebrochenen Telefonats seiner Stiefmutter macht sich Cedric Darney trotz schlechter Winterwitterung auf den Weg zu ihr, findet sie aber nur noch ermordet in ihrem Sessel auf. Philippa Murray, die ihren Freund Sean seit sieben Jahren sucht, meint den Mörder zu kennen: Sean. Zunächst schenkt die Polizei Philippa nur wenig Glauben, doch als auch sie verschwindet, spitzt sich der Fall zu.

...mehr wird nicht verraten ;)

Die beiden Fälle, also der Mord an der Stiefmutter und das Verschwinden von Sean und dann auch von Philippa, werden raffiniert verflochten, jedoch ohne den Leser unnötig zu verwirren. Zoe Beck beweist mit diesem spannenden und intelligenten Thriller, dass auch dieses Genre durchaus ohne literweise Blut auskommen kann, ohne Spannung oder Nervenkitzel einzubüßen.

Ich bedanke mich ganz herzlich beim Verlag und der Autorin für diese Leserunde und das Manuskript zum Vorablesen.

Das Buch ist seit dem 20.07.2012 im Handel erhältlich.


Sonntag, 1. Juli 2012

Produkttest Philips Easy8



Ein Bügelbrett testen? Warum denn eigentlich nicht? Doch wozu überhaupt, bügeln kann man, wenns gar nicht anders geht, doch auch auf dem Esstisch... aber als Produkttester geht man so einen Test zunächst einmal ganz unvoreingenommen an.

Bügeln ist ja sowieso ein ganz "heißes Thema". Keiner machts gern, aber irgenwie kann sich auch keiner davor drücken, jedenfalls seit der Knittelook seit einigen Jahren wieder mächtig out ist. Bügelbretter bekommt man, ebenso wie alle Dinge des täglichen Gebrauchs, fast in jedem größeren Supermarkt und von Zeit zu Zeit auch beim Discounter für unter 20.- EUR hinterhergeschmissen. Da stellt sich dem immer noch unvoreingenommenen Tester die Frage, wie eine unverbindliche Preisempfehlung von 129, 99 EUR  zustande kommt.

Doch gehen wir zunächst auf die Besonderheiten des Easy8 ein:

Herkömmliche Bügelbretter haben allesamt in etwa das gleiche Format und wiegen zumeist zwischen 4 - 6 kg. Da hingegen kommt das Easy8 von Philips mit einem stattlichen Gewicht von immerhin 9 kg doch schon recht schwer daher. Dafür punktet das Easy8 aber durch eine enorme Standfestigkeit. Einen weiteren Pluspunkt gibts für die Extra-Breite von knapp 50 cm. Damit lassen sich auch große Wäschestücke recht schnell bügeln und zusammenfalten. Gerade Bettwäsche ist damit so schnell gebügelt wie noch nie zuvor.

Die extra-große Bügeleisenunterlage wurde speziell für Bügelstationen entworfen, kann aber auch, dank hitzebeständigem Material, für jedes herkömmliche Bügeleisen genutzt werden. Die Kleiderhalterungen an der Bügeleisenunterlage ist ganz praktisch, wenngleich hier auf die geringe Nutzlast geachtet werden muss, wenn dann mal wieder die schwerere Winterkleidung auf den Kleiderhaken landet. Die Kabelhalterung, also ein aufstellbares Metallteil, ist nix Neues und genau so lästig und eher störend, wie auch schon an anderen Bügelbrettern gesehen und für unnütz empfunden.

Vorne am Bügelbrett gibts eine kleine Aufbewahrungstasche. Diese ist zwar ganz nett (Fernbedienung TV und/oder Sprühflasche mit Bügelstärke, Wasser o.ä.), aber mehr auch nicht.

Etwas raffinierter wirds, betrachtet man sich die Spitze des Bügelbretts. Dort sind zwei abklappbare Flügel angebracht, die speziell für das Bügeln der Schulterpartien von Hemden, Blusen, Shirts usw. gedacht sind. Zwar geht das Bügeln von Hemden auch ohne solche speziellen Flügel, doch hier hat sich jemand doch ein paar Gedanken zur Vereinfachung gemacht. Das Auf- und wieder Wegklappen der Flügel geht leicht und schnell von der Hand, wenn man mal den Dreh raushat.

Bleibt noch der Spezialbezug. Dieser Bezug besteht aus mehreren Schichten und lässt das Bügeleisen schnell über die Wäsche gleiten. Allerdings gibt es bislang, jedenfalls in den diversen Internetshops, noch keinen Ersatzbezug für den Fall, dass das Original mal kaputt geht und herkömmliche Ersatzbezüge passen aufgrund der "Überbreite" des Brettes selbstverständlich nicht.

Das alles insgesamt verleiht dem Philips Easy8 schon einen besonderen Standpunkt, rechtfertigt allerdings den doch recht stattlichen Preis nicht völlig.... wäre da nicht noch ein Punkt, der mich letztlich überzeugt und auch begeistert hat: Das Easy8 ist bisher das einzige Bügelbrett das ich kenne, das sich auf eine für mich (Körpergröße 1,84 m) angenehme Höhe einstellen lässt. Für mich bedeutet das "Rückenschmerzen Ade!"

Bleibt also das Fazit: Als Buzzer und Tester bekomme ich das Bügelbrett wohl mit einem netten Preisnachlass und werde daher das Philips Easy8 als neues Mitglied in meine Haushaltsartikel-Sammlung integrieren. Das Bügeln geht, dank der ordentlichen Brettbreite und auch wegen des Spezialbezugs, richtig schnell von der Hand. Die Flügel sind recht praktisch, auch wenn ich kaum Hemden oder Blusen hab. Vielleicht ändert sich das ja jetzt wieder? Jedenfalls lassen sich auch Shirts-Ärmel mit den Flügeln ordentlich und schnell glätten. Die Stabilität und Standfestigkeit rechtfertigen jedenfalls das Gewicht und die stattliche Aufstellhöhe kommen meiner Bandscheibe sehr zugute. Dafür gibts gerne 4 von 5 Sternen auf amazon. Für den Preis... nun, so ganz bedenkenlos kann man da das Easy8 dann eben nicht empfehlen ... geht der letzte Stern leider verloren.

Ich bedanke mich ganz herzlich bei Philips und den Buzzern für diesen aufschlussreichen Produkttest und freue mich schon beinahe auf den nächsten Wäscheberg ohne Rückenschmerzen ... aber eben auch nur beinahe.... bügeln wird trotzdem nicht meine Lieblings-Hausarbeit werden!


Sonntag, 24. Juni 2012

Produkttest NIVEA pure effect



NIVEA hatte auf deren Homepage einmal wieder zum Produkttest einer neuen Produktserie aufgerufen und ich hatte einmal mehr das Glück zu den Testern zu gehören.

Die neue Pflegeserie von NIVEA ist für fettige und unreine Haut bei Erwachsenen gedacht und kommt somit passgenau zu meinem immer wiederkehrenden Mitesserproblem. Die meisten Gesichtswässerchen und Anti-Pickel-Serien sind für mich immer zu scharf und verursachen meist weitere Probleme, wie z. B. extrem trockene Haut bis hin zur Schüppchenbildung. Daher war ich sehr gespannt, ob NIVEA pure effect mir wirklich helfen könnte.

Im Paket befand sich eine Flasche des Wash Off Waschgels, drei Tuben All-in-1 sowie eine Tube Control Shine Feuchtigkeitspflege sowie mehrere Sachets des All-in-1 zum Weitergeben. Die Probe-Sachets wurden mir auch wieder sehr begeistert im Büro und im Verein abgenommen. Über die beiden Tuben des All-in-1 haben sich meine Schwägerin und meine beste Freundin gefreut.

Die Produkte im Einzelnen

Wash Off Waschgel

Das Waschgel lässt sich sehr gut aufschäumen und gleichmäßig auf der Haut verteilen. Dabei verströmt es einen sanften Duft. Nach dem Abwaschen mit reichlich Wasser, bleiben keinerlei Rückstände auf der Haut zurück. Ganz ohne Spannungsgefühl ist das Waschgel zwar kein Wundermittel, aber bei regelmäßiger Anwendung konnte ich schon nach ca. 10 Tagen eine deutliche Verbesserung des Hautbildes feststellen. Insbesondere an den Wangen hatte ich in der letzten Zeit hin und wieder Rötungen, Pickel und daraus resultierende Entzündungen, die langsam verschwunden sind.

All-in-1

Das All-in-1 kann als Peeling oder auch als Maske angewandt werden. Die Reinigungswirkung ist wesentlich intensiver, beansprucht die Haut aber auch stärker. Das kennt man allerdings ja auch von anderen Peelings. Als Maske benutzt kribbelte und brannte es leicht auf den aktuellen Entzündungen. Nachdem diese aber langsam verschwanden, gabs auch hier keine Probleme mehr. Inzwischen benutze ich das All-in-1 hauptsächlich als Peeling auf den tatsächlichen Problemzonen wie Nase und Kinn. Als Maske verwandt entspannt es die Haut und hat, zusammen mit der Control Shine Feuchtigkeitspflege sogar die trockenen Hautstellen wesentlich verbessert.


Dabei sollte ich noch erwähnen, dass so eine Tube All-in-1 unheimlich ergiebig ist. So dicke, wie hier auf dem Foto, muss die Creme gar nicht aufgetragen werden. Als Peeling reicht eine ca. erbsengroße Portion.


Control Shine Feuchtigkeitspflege

Die Feuchtigkeitscreme ist richtig gut. Einerseits wirkt sie antibakteriell und bekämpft so akute Entzündungen, andererseits spendet sie langanhaltend Feuchtigkeit, während sie aber auch gleichzeitig mattiert. Also eigentlich alle Probleme gleichzeitig angeht.


Nicht im Testpaket enthalten aber ebenfalls erwähnenswert da sie nun auch zur Serie gehören, ist der Thermo Tiefenreiniger mit Wärmeeffekt und die Matt Beauty Feuchtigkeitspflege, die eine leichte Tönung enthält.

Besonders toll finde ich, dass nicht dauernd alle Produkte mit- oder hintereinander verwandt werden müssen. Ich entscheide, je nach Tagesform meiner Haut, was tatsächlich notwendig ist. Ebenfalls begeistert bin ich vom Geruch der Serie: nicht aufdringlich, aber frisch und sehr passend. Ich ergänze meine tägliche Gesichtspflege noch mit einem milden Gesichtswasser und einer leichten Gesichtscreme mit UV-Filtern.

Fazit:

Was hab ich nicht alles ausprobiert... gemein war sowieso, dass ich als Teenager kaum Pickel oder Mitesser hatte, die kamen mit zunehmendem Alter. Ausgleichende Gerechtigkeit? Pah! Zur Bekämpfung gabs dann zumeist nur Zeugs mit Alkohol oder Salicylsäure, die meine Haut unheimlich ausgetrocknet haben. Wenn ich dann wieder mit Feuchtigkeitscreme dagegen gearbeitet habe, kamen wieder mehr Pickel. Ein richtiger Teufelskreis. Nach knapp dreiwöchiger Benutzung sind zwar noch nicht alle Unebenheiten oder Mitesser endgültig ausgerottet, aber die Verbesserung meines Hautbildes ist sogar schon Außenstehenden aufgefallen. Mein Favorit ist die Control Shine Feuchtigkeitspflege die sowohl die trockenen Hautstellen (da hats manchmal richtig gebröselt!), als auch die fiesen kleinen Pickelchen noch vor der Entstehung bekämpft.

Ähnliche Resultate und Rückmeldungen kamen auch von meinen Mittestern, die sich schon fleissig in den Drogeriemärkten in der Umgebung nach den tollen Produkten umgeschaut haben.

Von mir gibts eine 100%ige Empfehlung für NIVEA pure effect!

Einmal mehr gebührt mein herzlicher Dank NIVEA für diesen tollen Produkttest.

Sonntag, 3. Juni 2012

Produkttest: Vive le Ziegenkäse - Ziegenkäse aus Frankreich



Als großer Frankreich- und noch viel größerer Ziegenkäse-Fan hab ich mich sehr begeistert bei brandnooz und deren Produkttest für französischen Ziegenkäse beworben. Eine kleine Portion Glück und voilá der Käse war da.

Als Bestandteil des Tests sollten 5 Mittester eingeladen werden, was selbstverständlich kein Problem war. Wir haben sowieso aus unserem letzten Frankreich-Urlaub im Frühjahr ein bißchen leckeren Wein mitgebracht, der auch noch auf Verkostung wartete. In beschwingter Runde wurde also heute der leckere Ziegenkäse verzehrt.

Dazu gab es frische Früchte, selbstgebackenes und noch warmes Baguette, Feigensenf (aus einem vorherigen Produkttest... superlecker!) und kleine luftgetrocknete Minisalami.

Zum Neutralisieren der Geschmacksnerven hatte ich noch eine große Schüssel Blattsalat (Mischung aus Kopfsalat, Rauke, Lollo Bianco, Romana-Salatherzen und Feldsalat) und, damit auch wirklich jeder satt wird, eine kleine Auflaufform mit Spargel-Schinken-Ziegenkäse-Gratin vorbereitet.






Zunächst erfolgte die Verkostung des unverarbeiteten Käses, während das Gratin noch im Ofen garte. Besonderer Favorit waren hier der extrem-leckere und cremige Frischkäse und die Ziegenkäse-Rolle. Der Frischkäse schmolz leicht auf dem noch warmen Baguette und passte wunderbar zu den frischen Früchten und dem Feigensenf.

Der Ziegenweichkäse und auch der Ziegencamenbert konnten mit ihrem kräftigen Aroma aber ebenfalls überzeugen und passten so wunderbar zum Wein.... mmmmhhh.

Sämtliche Sorten wurden als sehr fein, cremig und auch vollmundig empfunden. Das Vorurteil, dass Ziegenkäse "irgendwie nach Ziege" schmeckt, konnte auch bei unseren beiden Skeptikern endgültig beseitigt werden.

Als Zwischengang gabs dann den Blattsalat, ganz ohne Schnickschnack, bevor ich dann das Gratin servierte. Leider konnte ich erst ein Foto machen, nachdem die erste Lage schon herausgeschöpft worden war. Wir hatten wunderbaren, frischen, deutschen Spargel und einen sehr milden, zarten Vorderschinken. Die Sauce ist mit Spargelfond und etwas Butter zubereitet. Zu guter Letzt kommt der Ziegenkäse darauf und wird im Ofen ca. 40 min überbacken.

Zum Abschluss des Abends wurde noch einmal eine weitere Flasche Wein geöffnet und der restliche Käse fand auch wieder seinen Weg zum Tisch zurück. Diesmal mit Salzkräckern und nochmals dem feinen Feigensenf.

Ich bedanke mich ganz herzlich bei brandnooz für diesen rundum gelungenen Abend mit leckerem Ziegenkäse aus Frankreich, der so gar nicht "zickig" ist und den tollen Produkttest.


Produkttest Yarrah Hundefutter


Als ich von einem Hundefuttertest der Firma Yarrah auf Facebook erfuhr, musste ich mich natürlich für meinen Jacky gleich bewerben und hatte eine Menge Glück, da lediglich zwei Hunde und zwei Katzen als Tester ausgewählt wurden. Vielleicht lag es auch an dem süßen Foto von meinem Süßen? Nun, letztlich trudelten bei uns drei große Pakete mit einer Menge Trockenfutter, Dosenfutter, Aluschälchen und zwei Kartons mit Kau-Stangen ein. Stillhalten für ein Foto? Fehlanzeige! Mein Dicker packt lieber selber mit aus...

Der Test lief über 6 Wochen und nun, nach Ablauf der Zeit gibts von mit hier natürlich noch das Fazit. Die einzelnen Wochenberichte und noch viel mehr Fotos von Jacky gibts bei Yarrah auf Facebook.

Yarrah hatte uns mit den Testpaketen einen breitgefächerten Einblick in das reichhaltige Sortiment gewährt. Unser klarer Favorit ist das Trockenfutter, das mein Jacky eigentlich immer gut vertragen und auch immer mit großem Appetit gefressen hat.

Bei den Portionsschälchen gab es sehr unterschiedliche Reaktionen. Erklärter Liebling ist hier das Paté mit Rind. Da ist das Teller schneller leer, wie es hergerichtet ist. Dicht gefolgt von Paté mit Hühnchen. Als Frauchen muss ich da auch den guten Geschmack meines Hundes loben, da das Paté auch nicht nach "Hundefutter", sondern eigentlich richtig kräftig nach Fleisch riecht.

Die Aluschälchen mit Soße waren zunächst nicht so ganz nach Jacky´s Geschmack. Allerdings hab ich natürlich nicht locker gelassen und so wurden auch diese Sorten zaghaft probiert. Inzwischen frisst er auch die recht gut weg. Hier hauptsächlich wieder die Rinder-Variante.

Klarer Verlierer ist das vegetarische Futter. Da hat auch kein gutes Zureden geholfen... mein Jack ist einfach kein Vegetarier.

Das Dosenfutter hingegen wurde wieder sehr gerne genommen. Ich wette, darauf kommt Ihr von ganz alleine: klarer Favorit einmal wieder das Rind. Nur die Dosengröße stellt Jacky, oder besser gesagt, mich vor das Problem, dass mein Süßer keine zwei Tage hintereinander das Gleiche vorgesetzt bekommen mag. Allerdings hält sich das Futter im Kühlschrank (umgefüllt in eine verschließbare Plastikdose) schon bis zum übernächsten Tag.

Ach, und dann waren da ja noch die Goodies. Also die leckeren Kau-Stängelchen. Obs wohl daran liegt, dass auch die aus Rindfleisch sind? Jedenfalls sitzt Jacky, sobald wir das Abendessen beendet haben, immer neben mir und stupst mich so lange an, bis ich mich erweichen lassen (was meistens nicht lange dauert).
Insgesamt haben mich die Produkte von Yarrah schon sehr überzeugt. Wichtig war natürlich in erster Linie, dass alles meinem Jacky schmeckt, er alles gut verträgt und er weiter fit und fröhlich ist. Ich finde ja sogar, dass sein Fell viel mehr glänzt und er eine wirklich gute Figur macht (s. Foto = wenn dann auch noch ein Ast vom Baum geschnitten werden muss und er sich den klauen darf...). Genau so, wie es eben sein sollte.



Infos zum  Futter gibt es auf der informativen Homepage von Yarrah. Besonders hervorzuheben ist, dass Yarrah Futter in Bio-Qualität herstellt und sehr auf Nachhaltigkeit bedacht ist.

Ich bedanke mich nochmals ganz herzlich bei Yarrah für diesen tollen und großzügigen Produkttest, für viel leckeres Futter und noch viel leckerere Goodies. Von mir gibts den Dank und von Jacky ein sattes, zufriedenes Schwanzwedeln!





Samstag, 19. Mai 2012

Shake it up with Smirnoff

Cocktals sind ja immer lecker.... aber die Arbeit und erst einmal das ganze benötigte Zeugs... da kommt die neueste Idee von Smirnoff gerade recht und gerade rechtzeitig für die ersten Grillabende im Jahr. Auch sehr passend, dass wir bei der neuesten Testaktion von buzzer und Smirnoff teilnehmen durften.


Der Inhalt des BuzzKit kann sich doch sehen lassen: drei Flaschen Smirnoff Shake it up - Cocktails in den Sorten: Mojito, Caipiroska und Cosmopolitan.

Freunde einladen, Grill anschmeißen und ein bisserl Glück mit dem Wetter und schon konnten wir uns nach dem Essen dem ausgiebigen Cocktailtest hingeben. Gut gekühlt und mit einer ordentlichen Portion Eis schmecken die Cocktails selbstverständlich am Besten. Allerdings waren uns die Mischungen allesamt etwas zu intensiv. Somit musste noch ausreichend Tonic-Water und das ein oder andere Fruchtsäftchen her, um uns das Testen schmackhafter zu machen. Außerdem können wirs halt nicht lassen und mussten natürlich wieder etwas selber "herummixen".... macht halt außerdem riesig Spaß.

Der Mojito (mit Minzaroma) schmeckte pur getrunken sehr künstlich, schon beinahe wie Mundwasser und kam leider auch in der verdünnten Variante nicht mehr sehr gut an.

Der enthaltene Wodka kommt bei allen Varianten sehr stark zum Vorschein. Daher waren die Meinungen auch eher zunächst nicht so begeistert. Erst in der "verdünnten" Variante, das fanden alle, waren die Cocktails auch wirklich lecker. Am Ende des Abends waren vom Caipiroska und vom Cosmopolitan nix mehr übrig. Nur der Mojito wurde wegen des übermächtigen Minzaromas etwas verschmäht. Allerdings wurde ihm nur bis zum nächsten Grillabend "Aufschub" gewährt.

Insgesamt bleibt als Fazit, dass selber mixen zwar mehr Spaß macht, aber die Fertig-Drinks als schnelle Alternative doch nicht zu verachten sind. Auch sollte man sich durchweg trauen, die Fertig-Cocktails etwas zu verdünnen. Das schadet dem Grundgeschmack definitiv nicht!

Ich bedanke mich ganz herzlich bei Smirnoff und Buzzer für die Möglichkeit diesen Cocktail-Test mit meinen Freunden durchführen zu können!

Spieletest: Botanicula (PC)

Review: Botanicula (PC)

Sonntag, 6. Mai 2012

Produkttest Nivea hautstraffendes Öl Q10 - Fazit

Nachdem die 8-wöchige Testphase nun vorbei ist, ist es jetzt auch für mich an der Zeit hier ein abschließendes Fazit abzugeben.

Ich war ja von Anfang an von dem herrlichen und langanhaltendem Duft und der sofort spürbaren Pflegewirkung begeistert. Über eine mögliche Langzeitwirkung hatte ich mir zunächst gar keine Gedanken gemacht. Doch nach acht Wochen kann ich eine deutliche Verbesserung der Straffheit an den gewissen Problemstellen beobachten. Zwar ist das Öl kein "Wundermittel" und kann sicherlich nicht nach so kurzer Zeit alle Schäden ausbügeln, aber eine deutliche Verbesserung (Stichworte Dehnungsstreifen und schlaffe Haut) ist wirklich da. Meine Mum, die fleissig mitgetestet hat, ist ebenfalls begeistert. Der obligatorische Nachkauf ist schon erfolgt.

Jetzt wünsche ich mir nur noch, dass es das Öl auch bald als Spray im Handel gibt, dufte weiter nach dem herrlichen Advocado-Öl und genieße meine Wohlfühl-Haut.

Mein Dank geht an NIVEA für diesen tollen Produkttest und selbstverständlich für das geniale Öl mit Q10.


Samstag, 21. April 2012

Spieletest: One Piece Unlimited Cruise SP (3DS)

Review: One Piece Unlimited Cruise SP (für Nintendo 3DS)


Produkttest Byodo




Über den Freundeskreis "Genuss-Experten" wurde ich mit einer interessanten Bio-Marke bekanntgemacht und durfte, als einer von hundert Testern, mich durch eine große Auswahl deren Produktpalette durchprobieren.

Das große Byodo-Genießerpaket -Inhalt:

2 x Olio di Oliva, denocciolato
2 x Brat-Olive Mediterran
2 x Feigen Senf
2 x Dijon Senf
2 x Orangen Senf
2 x Atlantik Meersalz
2 x Condimento Balsamico Bianco
2 x Crema con "Aceto Balsamico di Modena IGP"
2 x Himbeer Balsamico
2 x Grill & Fondue Senf
2 x Tomaten Ketchup
2 x Sommerdinkel Volanti
2 x Bratöl Klassik
2 x Spaghettini hell
1 x Tagliatelle hell
1 x Tagliatelle grün
4 x Proben Sommerdinkel Volanti
4 x Proben Crema con "Aceto Balsamico di Modena IGP"
5 x Proben Aceto Balsamico di Modena IGP - Invecchiato
4 x Proben Tomaten Ketchup
5 x Proben mittelscharfer Senf

Nach dem Auspacken waren wir zunächst einmal total geplättet von der riesigen Auswahl und konnten uns gar nicht entscheiden, was denn als erstes probiert werden soll.

Eine kurze Familienabstimmung später und die Wahl fiel auf den Himbeer-Balsamico. Wir sind große Salatfans und haben schon öfter für teures Geld verschiedene Essig-Sorten gekauft. Mein letzter Versuch Richtung Himbeer-Essig ging ordentlich schief und schmeckte künstlich und eigentlich gar nicht nach Himbeere. Daher war ich doch sehr skeptisch, ob diesmal wirklich natürlicher Himbeergeschmack durchkommt. Tja, was soll ich sagen... ich war und bins immer noch, einfach begeistert. Insgesamt haben mich die verschiedenen Balsamico-Varianten von Byodo doch sehr überzeugt. Die verteilten Pröbchen kamen ebenso sehr gut in meinem Freundeskreis an.

Weiter gings mit den Senfsorten. Während Feigensenf für uns keine Neuigkeit war, aber dafür von Byodo richtig frisch und fruchtig schmeckt, kannten wir eine Variante mit Orangen noch überhaupt nicht. Auch hier: frisch, fruchtig, aber dennoch die schöne Senfschärfe. In Kombination mit dem Himbeerbalsamico gibt das ein superleckeres Dressing für kräftige Salate (z. B. Feldsalat).

Das Ketchup war zunächst etwas ungewöhnlich, da wir halt eigentlich nur dieses überzuckerte, farbstoffhaltige, amerikanische Zeugs gewohnt waren. Wie gesagt: "waren". Die feine Essignote und das fruchtige Tomatenaroma .... einfach mmmmmhhhh (um auch hier einmal das merkwürdige Verhalten deutscher Kochshow-Zuschauer wiederzugeben).

Eine ganz besondere Idee und ein wirklicher Lückenfüller in meiner Küche ist das Bratöl. Nachdem ja eigentlich hochwertige Öle nicht überhitzt werden sollen, also auch nicht zum anbraten benutzbar sind, aber irgendwie doch am liebsten Olivenöl bei mir Verwendung findet, hab ich, dank Byodo, eine passable Lösung gefunden. Das Bratöl (gilt sowohl für die Oliven-, als auch für die Klassik-Variante) kann, obwohl sparsam eingesetzt, mit herkömmlichen Ölen mithalten. Gerade mit dem Oliven-Bratöl kam dann auch noch der uns so liebgewonnene Olivenöl-Geschmack ins Angebratene. Eine wirklich geniale Idee und ein sehr tolles Produkt.

Die Nudeln, ich liebe ja Vollkornnudeln besonders, konnten ebenfalls durch Geschmack und Qualität überzeugen. Die Dinkelnudeln sind nicht zu dunkel und auch nicht bitter, wie das oft bei so richtig schweren Dinkelnudeln der Fall ist. In der Tagliatelle (mit einem leichten Sößchen dazu) wollten sich meine Mittester sogar wälzen. Dieses Vorhaben scheiterte dann lediglich an der Tatsache, dass am Ende des Essens nichts mehr übrig war, in dem man sich wälzen konnte.

Auf der sehr kundenfreundlich gestalteten Homepage von Byodo gibt es eine Händlersuche und selbstverständlich noch viel mehr Informationen zu der tollen, teilweise vegetarischen oder sogar veganen Produktpalette von Byodo.

Nachdem es gleich mehrere Händler in meinem Heimatstädtchen gibt, die Byodo-Produkte anbieten, werde ich mich in der nächsten Zeit auch mit weiteren Produkten aus dem Hause Byodo beschäftigen.

Ich bedanke mich ganz herzlich bei der Firma Byodo und den Genuss-Experten für diesen tollen und informativen Produkttest.






Das hier ist noch ein Bild unseres heutigen Mittagessens. Ein Gemüse-Risotto mit Karotten und grünem Spargel sowie geräucherter Forelle. Angebraten mit Olivenöl, abgeschmeckt mit etwas Dijon-Senf und einem Spritzer Balsamico. Selbstverständlich alles aus dem Testpaket.






Samstag, 31. März 2012

NIVEA Hautstraffendes Öl Q10 plus

Zusammen mit 2.999 anderen Nivea-Botschafterinnen darf ich im Moment das hautstraffende Hautöl von Nivea testen und möchte hier, nach knapp 14 tägiger Nutzung, eine kleine Zwischenbilanz ziehen. Aber fangen wir zunächst mal ganz von vorne an...

Ich hatte schon fast vergessen, dass ich mich für diesen Produkttest beworben hatte. Umso überraschter und erfreuter war ich natürlich, als das kleine Päckchen bei mir eintrudelte.


Der Inhalt des Testpakets:

- Nivea Hautstraffendes Öl (Verkaufsgröße)
- 20 Probepäckchen
- ein Massageball
- die übliche Testablauf-Infobroschüre
- Fragebögen für die Mittester


Der erste Selbstversuch:

Den obligatorischen Allergietest auf meiner Oberarm-Innenseite hat das Öl ohne Probleme bestanden. Keine Rötungen, keine Pusteln, dafür aber sofort das Verlagen, das Öl großflächig anzuwenden. Der herrliche, aber dennoch dezente Duft hätte mich beinahe dazu verleitet, allerdings bin ich bei neuen Produkten immer etwas vorsichtig. So musste ich eben bis zum nächsten Tag abwarten. Nachdem ich keinerlei Reaktionen feststellen konnte, ging der Test dann in die nächste Phase.

Ich verwende das Öl, genau wie ansonsten Bodylotion, direkt nach dem Duschen. Meine anfängliche Angst, dass das Öl einen fettigen Rückstand auf der Haut hinterlassen könnte, also sehr langsam einzieht, hat sich nicht bewahrheitet. Ganz im Gegenteil! Es lässt sich wunderbar und großzügig verteilen, zieht dann leicht und schnell ein und hinterlässt einen angenehmen Duft und wonnewohlig weiche und entspannte Haut. Ich habe an den Armen und Beinen über den Winter wieder sehr trockene Haut bekommen und, was soll ich sagen, bereits nach der ersten Anwendung hab ich direkt eine deutliche Verbesserung bemerkt.

Allerdings sollte ich ja auch die hautstraffende Wirkung testen. Also direkt noch die bekannten Problemzonen, aber auch das Dekolté und die Oberarme eingeölt. Der beigefügte Massageball, auf den mein Hund gleich vom ersten Tag an ein Auge geworfen hatte (ich muss den jetzt im Bad im obersten Regal lagern, damit er den nicht erwischt!), hilft bei der Einarbeitung des Öls in die Haut und soll die Wirkstoffe in tiefere Hautschichten transportieren.

Nach 14tägigem und regelmäßigem Gebrauch bemerke ich eine deutliche Verbesserung meiner Haut. Die trockenen Stellen sind verschwunden, das durch die Trockenheit verursachte Spannungsgefühlt ist weg und auch die Straffheit an den diversen Problembereichen ist verbessert. Jedenfalls fühlt sich alles gepflegt, weich und einfach wieder wohl an. Meine herkömmliche Bodylotion, mit der ich auch immer sehr zufrieden war, kann da tatsächlich nicht mithalten.

Das Öl ist übrigens auch sehr ergiebig. So eine Flasche (200 ml) dürfte sicherlich locker 6 Wochen (eher sogar noch mehr) überstehen. Somit empfinde ich persönlich den Preis von rund 8,- EUR auch als relativ angemessen.

Eine kleine Zwischenbilanz:

Irgendwie scheinen die Produktentwickler an meine ausgetrocknete Winter- und Heizungsluft-Haut gedacht zu haben. Jedenfalls ist das lästige Spannungsgefühl verschwunden, genauso, wie die Hautschuppen an den Schienbeinen ... ach, und ja, eine gewisse Straffung ist durchaus zu spüren. Irgendwie ist das gesamte Hautbild verbessert und fühlt sich einfach wunderbar weich an. Schade, dass Ihr übers Internet diesen sagenhaften Duft des Öls nicht erschnuppern könnt.


Meine, wie immer mittestenden Freunde, Arbeitskollegen und Familienmitglieder berichten ähnliche Erfolge, insbesondere hinsichtlich der Verbesserung in punkto Trockenheit. Ein paar von meinen Mittestern haben sich das hautstraffende Öl von NIVEA bereits nachgekauft.

Weitere Berichte und natürlich umfassende Informationen bekommt Ihr auf der Aktionsseite von NIVEA


Ich bedanke mich ganz herzlich bei NIVEA für diesen wirklich tollen Produkttest und das großzügige Testpaket. Nach Ablauf der Aktion werde ich hier auch noch ein kleines Update und meine abschließende Meinung veröffentlichen.

Sonntag, 12. Februar 2012

Produkttest: Hidro Fugal






Über den Lisa freundeskreis wurden 2.000 Tester für das Anti-Transpirant-Deo von Hidro Fugal gesucht. Nachdem Schwitzen ja schon irgendwie immer auf meinem Tagesprogramm steht, hab ich mich natürlich sehr auf diesen Test gefreut.

Paketinhalt:


• 1 x Hidrofugal Classic Spray 150 ml
• 10 x Hidrofugal Classic Spray in Probiergröße
• 2 x Lisa
• 1 x Projektablaufplan
• 1 x Anschreiben





Nachdem sämtliche Produktproben in meinem Bekannten- und Freundeskreis verteilt waren, kamen auch recht schnell die ersten Reaktionen. So waren die meisten von der Wirkweise des Deos doch relativ begeistert. Lediglich die Tatsache, dass es auf schwarzer Kleidung weiße Flecken hinterlässt und nicht "neutral", sondern eher blumig-frisch duftet und sich somit nicht harmonisch zu jedem Parfum verhält, wurde angemängelt. Die Verträglichkeit, sowohl bei den Probanden aus meinem Freundeskreis, als auch bei mir selbst, war hervorragend. Niemand hatte Beschwerden, wie Rötungen oder gar Reizungen der Haut.

Die Wirkung des Deos stellt die Schweißbildung nicht vollständig ein (was übrigens auch nicht ganz unbedenklich wäre), sondern vermindert die Entstehung von Schweiß und auch Schweißgeruch, indem es
mit reinen Aluminiumsalzen, die eine Verbindung mit Eiweißstoffen eingehen und einen Propfen bilden, die einen Teil der Schweißdrüsen verschließen und so die Transpiration reduzieren.




Persönlich hat mich Hidro Fugal schon sehr überzeugt, wenngleich ich ja eigentlich auf Deos mit Duft stehe.

Als besondere "Challenge" wurden die Teilnehmer des Tests aufgefordert, einen originellen Härtetest durchzuführen, den ich meinen Lesern natürlich nicht vorenthalten möchte:

Der Härtetest
Irgendwie ist das schon ein Problem, wenn die Außentemperaturen an Polarkreis erinnern und ich einen "Schwitztest" machen soll... tja, was also tun?

Sauna? Vertrag ich nicht. Spontaner Karibikurlaub? ööh... damit wäre weder mein Chef, noch mein Geldbeutel einverstanden. Sport? Ja, gerne... aber bei dem Wetter geh ich eigentlich hauptsächlich schwimmen und lass andere Jogger auf dem Glatteis rumrutschen und für nen Unterwassertest.... nuja, fällt also auch flach.

Mist, bleibt nur der gute, alte Hausputz.... unter erschwerten Bedingungen: BH, Unterhemd, 2 T-Shirts, 1 Sweatshirt und 2 Pullover! Das müsste doch eigentlich reichen.... nachdem ich die ganze Anzieh-Prozedur dann gerade nochmal wiederholen durfte (ja, ich Dussel hatte doch glatt vergessen, das Deo-Spray aufzutragen), war ich eigentlich schon in "Schwitzstimmung". Meine Küche, frei nach dem Motto: "Liebling, sag mir mal was Schmutziges" - "Küche", wartete mit einer Menge Arbeit auch schon auf mich. Während ich also zunächst die Reste vom Mittagessen beseitigte, anschließend den Herd inklusive Backofen schrubbte, die Spülmaschine ausräumte, den Kühlschrank auswischte, den Boden wienerteund auch noch sämtliche Schränke und Schubladen umorganisierte, kam ich schon ordentlich ins Schwitzen. Der erste Pullover fiel eigentlich schon beim Ofen reinigen, da ich die Ärmel nicht hochschieben konnte, aber die restlichen Schichten blieben dran und ich, unterm Arm, schweißfrei. Genau so muss ein Deo wirken!

Meinen persönlichen Härtetest hat Hidro fugal schon mal bestanden!

Tja, nun bleibt mir nur noch dem Lisa freundeskreis und der Firma Beyersdorf für die Bereitstellung dieses Produkttests zu danken und auf einen langen, und vor allen Dingen warmen Sommer zu hoffen, den ich dann ohne lästiges "Vor-mich-hinmüffeln" überstehen dürfte!

 



Buchrezension: Bei Einladung Mord

von Carmen Posadas


Olivia Uriarte wußte das Leben, trotz so mancher Schicksalsschläge und mehrerer gescheiterter Ehen, zu genießen. Selbst die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs im Endstadium ist etwas, was sie nicht einfach hinnimmt, sondern mehrere, ihr in ihrem Leben wichtige Personen zu einer Party anlässlich ihrer jüngsten Scheidung auf die Yacht des frischen Ex-Ehemannes einlädt, deren Höhepunkt ihre selbstinszenierte Ermordung sein soll. Nichtsahnend trudeln die illustren Gäste ein und Olivia scheidet durch einen Sturz aus dem Leben. Olivias Schwester Ágata bezweifelt, dass es sich dabei um einen simplen Unfall handelt und nimmt die Ermittlungen auf. Langsam kristallisiert sich bei jedem der Gäste ein Motiv...

Carmen Posadas beschreibt mit einer gehörigen Portion trockenem Humor und viel Spannung die doch etwas ungewöhnliche Geschichte. Vergleiche mit Agatha Christie sind beabsichtigt und gipfeln in Olivias Schwester Ágatha, die sich selbst in der Rolle der schrulligen Miss Marple sieht.

Der ungewöhnliche Schreibstil und die gegebenen Längen der Einleitung, insbesondere in der Vorstellung der Personen, fordern vom Leser anfänglich sehr viel Geduld und Konzentration. Der Lohn für diese Mühen offenbart sich jedoch recht schnell und dem Leser bietet sich ein starker Krimi mit dem ganz gewissen Reiz und einer ausgeklügelten und perfiden Story.

Persönliches Fazit:

Hauptsächlich der ungewöhnliche Schreibstil bereitete mir zunächst ein paar Probleme und ich ertappte mich immer wieder, dass ich ganze Absätze erneut lesen musste. So „schnell mal für Zwischendurch“ ist „Bei Einladung Mord“ somit nicht bedingungslos empfehlenswert, da gerade die etwas langatmige Einleitung, welche als Konstrukt das gesamte Vorleben des Mordopfers beleuchtet, eine gehörige Portion Konzentration fordert. Dennoch wurde meine Mühe mit einem durchdachten und unterhaltsamen Krimi belohnt, den ich vorneweg Freunden klassischer Krimiliteratur ans Herz legen möchte.



Carmen Posadas "Bei Einladung Mord" ist am 01. Februar 2012 bei Edition zeilenreich erschienen und für 16,95 € im Handel erhältlich.

Sonntag, 5. Februar 2012

Produkttest Granini samtig & fein



Granini sucht derzeit Tester auf Facebook für den ab Februar 2012 im Handel erhältlichen Fruchtsaft "Orange-Blutorange" aus deren Serie samtig & fein und einmal mehr war mir die Glücksfee wohlgesonnen.

Im kleinen Pakerl waren gleich zwei Flaschen enthalten und somit konnte die ganze Familie mittrinken.

Bislang mussten Safttrinker immer mit dem Kompromiss leben, entweder ohne Fruchtstückchen, dafür aber auch ohne die wertvollen Balaststoffe und Fruchtbestandteile oder aber die Variante mit der ganzen Frucht und eben den lästigen Fruchtstücken. Da hat Granini endlich Abhilfe geschaffen und mit "samtig & fein" einen Saft geschaffen, der genauso lecker ist, wie es sich auch anhört, eben samtig und fein und dabei auch noch mit allen Fruchtbestandteilen... also auch noch gesund.

Die neue Sorte "Orange-Blutorange" könnte etwas mehr Blutorange vertragen und schmeckt mehr nach "normaler" Orange, allerdings "normal" ist an dem leckeren Granini-Saft gar nichts, da nach dem Genuss dieses Orangensaftes der Weg zurück, also zu einem herkömmlichen Saft, kaum noch möglich sein dürfte. Wenn Werbefachleute bislang von "vollmundig" redeten, wusste ich oftmals nicht, was genau damit eigentlich gemeint sei. Tja, jetzt ist auch mir dieses Licht endlich aufgegangen, denn genau davon werde ich jetzt auch sprechen, wenn ich den leckeren Granini "samtig & fein" bei meinen Freunden loben werde.

Wisst Ihr worauf ich mich am Meisten freue? Auf den Sommer! Denn dann werden endlich meine schon lange sehr gut verstauten Tupperware-Eisbereiter wieder herausgekramt werden um mit genau diesem leckeren Granini "samtig & fein" herrlich leckeres Eis-am-Stiel selbst herzustellen. Ich hoffe doch sehr, dass Granini noch viele weitere Geschmacksvariationen auf den Markt bringt. Mich habt Ihr als Kunden schon lange überzeugt, aber mit "samtig & fein" direkt ins Schwärmen gebracht.

Vielen Dank an die Eckes-Granini Deutschland GmbH für Jahrzehnte voll tollem Saft und diesen lecker-fruchtigen Produkttest.

Produkttest Rhodius fructi VitalShot


Als Empfehlerin über Erdbeerlounge.de durfte ich bei einem außergewöhnlichen Battle-Test "fructis vs. Power Point" mitmachen.

Nachdem ich mich mit diesen ganzen Energy-Drinks einfach nicht anfreunden kann und schon beim bloßen Gedanken an Cola Herzrasen bekomme, kam für mich nur die fruchtige Aufputschung in Frage.

Was ist also das Besondere an dem kleinen Schluck Fruchtsaftgetränk?

Der fructi vitalshot kommt mit einer gehörigen Portion Vitamine (vorneweg B-Vitamine, Ihr wisst schon, die Fit-Vitamine!) und Zink daher. Ein Fläschchen versorgt den Körper mit dem Tagesbedarf an Vitaminen, also genau das Richtige für die kalte Jahreszeit, in der es einem ja schon manchmal recht schwer fällt, die notwendigen Muntermacher über teures Obst und Gemüse dem Körper zuzuführen. Und Zink ist natürlich für die Abwehrkräfte des Körpers gegen lästige Krankheiten zuständig, also ebenfalls jetzt in der Erkältungszeit ein guter Grund mal einen genaueren Blick auf den kleinen gesunden Schluck Fruchtigkeit zu werfen.

Geschmack:

Den leckeren VitalShot gibt es in zwei Geschmacksrichtungen. Mango-Maracuja und Erdbeer-Schwarze Johannisbeere. Da ich aber sowieso bei Fruchtsäften eher auf exotische Zusammenstellungen stehe, kam das Paket mit Mango-Maracuja bei mir richtig gut an.

Der VitalShot ist kein dickflüssiger und überzuckerter Saft, sondern vielmehr eine Fruchtsaftmischung mit Mineralwasser und daher auch nicht zu süß. Eben genau richtig für den schnellen Fruchtkick am Morgen. Eigentlich habe ich die kleine Größe schon beinahe bedauert und war mehr als einmal versucht, mehr davon zu trinken, so lecker ist der kleine Fruchtschluck.

Wirkung:

Nun, so ganz ohne Erkältung geht bei mir die Winterzeit einfach doch nicht, aber so richtig festsetzen konnte sich der Schnupfen dieses Jahr doch nicht. Ob da vielleicht der kleine Schluck Fruchtglück dahintersteckt? Jedenfalls hat das morgendliche Ritual des VitalShot-Trinkens mir ein gutes Gefühl für einen langen Arbeitstag gegeben und auch das schlechte Gewissen gemildert, wenn ich mal wieder keine Lust auf überteuertes und lätschiges Supermarkt-Obst hatte.

Preis:

Für 20 Shots zahlt man im Rhodius Onlineshop 26,00 EUR. Das ist mit 1,30 EUR pro Fläschchen schon recht "saftig" für den kleinen Schluck.

Fazit:

Für Leute wie mich, mit wenig Zeit (oder auch Lust) für "echtes Obst" sicherlich eine leckere und einfache Methode dem Körper etwas Gutes zu tun und dabei noch die Abwehrkräfte aufzumöbeln. Von mir gibts eine ganz dicke Empfehlung für den fructis VitalShot. Einziges Manko: die Verfügbarkeit im Einzel- und auch im speziellen Getränkehandel ist momentan noch äußerst schwach bzw. bei uns auf dem Land quasi noch nicht existent. Aber dafür gibt es ja das Internet und den praktischen Onlineshop von Rhodius, der Euch sowohl den PowerPoint-Energy-Drink, als auch den fructis VitalShot versandkostenfrei nach Hause liefert. Einfach mal reinklicken!

Spieletest: Straßen des Glücks

Nachdem es nach dem ganzen Vorweihnachts-Tester-Streß im Januar etwas ruhiger geworden ist, folgt nun endlich auch mal wieder ein Spieletest. Zur momentanen Ruhe passend ein Brettspiel für die Wii. Als alter Brettspiel-Junkie genau das richtige Futter für mich:

Review Straßen des Glücks